Fast jeder hat es, aber keiner sagt es

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Erektionsstörungen treten bei etwa 15 % der Ü-50er auf. Wie finde ich heraus, ob ich an erektiler Dysfunktion leide und was können Männer dagegen tun?

Etwas über 15 %, das klingt nach nicht besonders vielen. Diese Zahl steigt allerdings rasant, denn bei den 60 – 70 jährigen sind es schon fast 35 % und ab 60 werden es dann über 50 %. Erektionsstörungen sind also weit verbreitet und werden immer wahrscheinlicher mit dem Alter. Wie kann einer solchen Entwicklung also frühzeitig entgegengewirkt werden und warum ist es sinnvoll sich schon ab Fünfzig damit auseinanderzusetzen? 

Wie erkenne ich eine Erektile Dysfunktion ab fünfzig?

Grundsätzlich lässt sich eine Erektionsstörung ziemlich leicht erkennen, Selbstdiagnosen und (erst recht) Selbstbehandlungen sind allerdings nicht zu empfehlen. Die erste Diagnose muss natürlich von einem selbst ausgehen, aber es fällt wahrscheinlich den meisten Männern recht schnell auf, wenn sie keinen Geschlechtsverkehr haben können. Trotzdem ist eine gewisse Vorsicht angemessen. Wenn Sie einen Verdacht haben, sollten Sie das Phänomen über einen längeren Zeitraum beobachten, denn: 

Von einer Erektionsstörung wird dann gesprochen, wenn über einen Zeitraum von sechs Monaten der Mann in mehr als zwei Drittel der Fälle nicht fähig ist, eine Erektion zu bekommen, schreibt die Apotheken-Umschau. Dabei sollten natürlich Fälle in denen Alkohol oder andere Drogen genossen wurden von der Zählung ausgeschlossen werden. Mit steigendem Alter können auch die Alkoholmengen, ab denen eine Erektion nicht mehr möglich ist, sinken. Wenn Sie früher also mit der gleichen Menge Alkohol problemlos Geschlechtsverkehr haben konnten, könnte sich das inzwischen geändert haben. Gehen Sie in solchen Fällen also nicht von einer Erektionsstörung auf, sondern beobachten Sie, ob sich das Problem verändert oder löst, wenn sie keinen Alkohol trinken. 

Wenn sich also der Verdacht auf eine Erektionsstörung – nun ja – erhärtet, gehen Sie unbedingt zum Arzt!

Welche Behandlungen gibt es für erektile Dysfunktion

Das Problem, bei Erregung und vor dem Sex keinen steifen Penis bekommen zu können, sorgt bei vielen Männern für großes Schamgefühl oder Minderwertigkeitsgedanken. Wie bei so vielen sexuellen Problemen tragen solche Probleme keineswegs zur Lösung bei, sondern, im Gegenteil, verschlimmern das Problem nur. Um psychische Gründe für Erektionsstörungen, so wie Stress, zu vermindern, gehen sie also offen damit um und besprechen das Thema mit verschiedenen Menschen. Es besteht die Möglichkeit, dass es sich auf diese Weise von alleine löst. 

Auch eine Ernährungsumstellung hin zu gesundem Essen und speziell hin zu diesen Lebensmitteln, kann zur Lösung beitragen. Sport ist wichtig und insbesondere das Beckenbodenmuskeltraining können ebenfalls einfache Lösungsansätze und -Wege sein, auch Hilfe durch eine Wellness-App ist möglich. Die Beckenbodenmuskulatur können Sie in allen Alltagssituationen durchführen. Sie funktioniert so: 

  • Die gleichen Muskeln anspannen, wie diese die den Urinfluss zu unterbrechen,
  • Die Pobacken zusammenkneifen,
  • Sie spüren nun ihren Beckenboden.
  • Nachdem Sie diesen gefunden haben, spannen Sie die gesamte Muskulatur an.
  • Nach etwa fünf Sekunden Anspannung für zehn Sekunden entspannen. 
  • Wiederholen Sie diese Übung einige Male am Tag.

Diese Schritte sind ziemlich einfach und lassen sich unauffällig im Sitzen erledigen. Sie können diese Übungen mehrmals täglich durchführen, aber auch verschiedene Sportarten und Übungen können gezielt den Beckenboden trainieren. 

Wenn Sie all das probiert haben und sich keinerlei Besserung einstellt, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Eine Potenzkur ist auch eine Möglichkeit, ein Arzt sollte sich das Problem aber auf jeden Fall anschauen. Denn Impotenz, wie erektile Dysfunktion so stigmatisierend genannt wird, ist tatsächlich ein ernst zu nehmendes Problem und kann bei Männern über fünfzig bereits ein Vorbote eines Schlaganfalls sein. 

Daher ist der Arztbesuch unerlässlich. Der Arzt verschreibt Ihnen Medikamente, die Sie ganz bequem in einer Apomeds Pharmazie erwerben können. Die Internetbestellung erspart Ihnen auch den womöglich unangenehmen Gang zur Lokalapotheke.

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