Das Wort Tresor stammt aus dem Griechischen und bedeutet Schatzkammer. Daher verwahren diese wichtige Vermögensgegenstände wie Gold und Schmuck, aber auch Wertpapiere oder Datenträger werden in diesen Schränken aufbewahrt. Was aber tun, wenn man plötzlich den Code nicht mehr kennt oder der Schlüssel verloren gegangen ist? Wie kommt man wieder an seine wertvollsten Dinge? Ist ein erfahrener Schlüsseldienst die letzte Rettung?
Gründe für die Tresoröffnung
Die Gründe sind oft sehr unterschiedlich, wenn es um eine Tresoröffnung geht. Häufig wurde der Zahlencode zum Öffnen vergessen oder der Schlüssel ist verloren gegangen. Aber auch andere Umstände wie ein versuchter Einbruch oder ein Feuer im eigenen Haus oder am gewerblichen Grund bringt Besitzer dazu, ihre Schränke öffnen zu lassen. Aber nicht jeder beliebige Schlüsseldienst kann weiterhelfen. Einen Tresor zu öffnen, kann sehr heikel sein. Hier ist es wichtig, einen erfahrenen Profi ranzulassen. Der Schlüsseldienst Wiesbaden hat nicht nur die richtigen Werkzeuge, sondern auch das Team aus erfahrenen Profis, welches sich mit der Tresoröffnung auskennt.
Tresore sind immer wieder Umwelteinflüssen ausgesetzt. Das bedeutet, dass sie mit Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit, Staub und Schmutz zurechtkommen müssen. Probleme können daher auch durch diese Dinge verursacht werden. Das Schloss oder Riegelwerk können verschleißen und der Tresor lässt sich selbst mit Code oder Schlüssel nicht mehr öffnen. Der Fehler kann elektronisch bedingt sein, es kann aber auch an der mechanischen Seite liegen. Hier kann ein Profi genauere Auskunft geben.
Wie wird eine Tresoröffnung durchgeführt?
Genauso wie bei der Türöffnung bemüht sich der Schlüsseldienst um eine zerstörungsfreie Öffnung. Dabei wird der Tresor so geöffnet, ohne bleibende Schäden zu hinterlassen, was auch bedeutet, dass dieser wiederverwendet werden kann. Damit der Tresor ohne weitere Schäden geöffnet werden kann, braucht der Monteur das richtige Werkzeug. Für Laien ist es relativ schwierig einen Tresor alleine zu öffnen. Es gibt viele Dinge, die dabei zu beachten sind. Man muss sich mit der Konstruktion auskennen und wissen, was man tun muss. Selbst für einen Profi ist es nicht immer einfach, das Schloss zu öffnen.
Nur mit höchster Konzentration und eine präzisen Arbeitsweise kann der Tresor aufgehen. Bei elektrischen Tresoren wird in der Regel ein Loch gebohrt und der Spezialist weiß ganz genau, wo er dieses ansetzen muss. Wird der Tresor bei einem eigenen Versuch diesen zu öffnen beschädigt, kann auch die VDS-Zertifizierung darunter leiden und man gefährdet die Gültigkeit. Bei einem Tresor mit Zahlenschloss ist meist keine Bohrung notwendig. Beliebt ist auch die Nutzung von Decodern. Sie gehören zu den Klassikern unter den Werkzeugen für Tresoröffnungen. Dabei wird der Schließcode über den Decoder herausgefunden und mithilfe eines speziellen Schlüsselsystems kann dieser wieder geöffnet werden.
Wichtige Werkzeuge für die Tresoröffnung
Welches Werkzeug genau benötigt wird, kommt immer auf den Tresor an. Günstigere Tresore sind häufig mit weniger aufwendigen Werkzeugen zu öffnen als andere, die eine höhere Sicherheitsklasse besitzen oder gar völlig feuerfest sind. Viele Schlüsseldienste und Experten im Bereich Tresoröffnung erstellen häufig selbst eigene Werkzeuge, die für die verschiedensten Größen und Arten von Tresoren eingesetzt werden können. Zu den absoluten Klassikern gehören Bohrmaschinen, die spezielle Tresorbohrer besitzen. Für die mechanische Öffnung kommen auch häufig Magnet-Bohrstäbe zum Einsatz. Der Hobbs’sche Haken wird so gut wie immer bei zerstörungsfreier Tresoröffnung eingesetzt. Abgerundet wird das Werkzeugsortiment häufig mit den effektiven Thermolanzen.